Unendliche Rendite in Hermsdorf?

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Warum wir investiert haben

Hermsdorf, im grünen Norden Berlins gelegen, bietet eine perfekte Mischung aus urbanem Flair und naturnaher Idylle. Mit seiner hervorragenden Infrastruktur, vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und einem charmanten Ortskern hat sich dieser Stadtteil zu einem begehrten Wohnstandort entwickelt.

Direkt vom vornehmen Frohnau und dem ständig wachsenden Glienicke eingeschlossen, ist das Wachstum dieses Kiezes heute unvermeidlich.

2004 war das noch nicht ganz so gewiss, als uns das Haus in der Hohefeldstraße 58 angeboten wurde. Zu diesem Zeitpunkt, als noch viele Investoren die Preissteigerungen in Bezirken wir dem Prenzlauer Berg finanzierten, sahen wir das Potential einer Lage, die noch nicht jedem im Fokus war.

Uns war bewusst, dass wir damals in dieser (noch) nicht emotional aufgeladenen Lage unterbewertete Objekte finden würden – wie das in der Hohefeldstraße wenige Schritte vom malerischen Waldsee.

Dieses Investment war weniger als Spekulationsobjekt gedacht, sondern als langfristige Bestandsimmobilie.

Chancen und Herausforderungen

  • Aufgrund von suboptimalem Management (heute fast schon eine Grundvoraussetzung für Whitestone-Objekte) galt es zunächst, ein gutes Verhältnis zu den Mietern aufzubauen, denen bewusst war, dass mit unserer Investition auch eine Anpassung der Mietpreise erforderlich machte.
  • Aufgrund der damaligen Finanzierungskonditionen war es möglich, eine 100%-Finanzierung zu bekommen, die in Gänze aus den Mieteinnahmen bestritten werden konnte.
  • Dennoch war absehbar, dass in Zukunft Reinvestitionen notwendig sein würden, sowohl in die Immobilie selbst als auch in die Wohnungen, um höhere Mietpreise zu rechtfertigen.

Ergebnisse

Wir konnten sowohl die Immobilie wie auch die in den Folgejahren notwendigen Investitionen komplett über Fremdkapital finanzieren, so dass eine theoretische Eigenkapitalrendite kaum zu berechnen ist.

Innerhalb von drei Jahren gelang es uns, die zuvor vernachlässigten Mieten um fast einhundert Prozent zu erhöhen und damit die Refinanzierung nachhaltig zu sichern.

Um den Mietern ein deutliches Zeichen zu geben, schickten wir noch am Tag der Unterzeichnung des Kaufvertrags einen Handwerker zu der Immobilie. Der Zweck dieser Sofortmaßnahme bestand darin, den in die Jahre gekommenen Zaun vor unserem ersten Besuch vor Ort frisch streichen zu lassen.

Mit dieser proaktiven Maßnahme wollten wir unser Engagement für die Mieter und ihr Wohlergehen demonstrieren. Unsere Bemühungen stießen auf positive Resonanz.

Beinahe im Schulterschluss mit den Mietern konnten wir über Jahre hinweg gleichermaßen den Standard der Immobilie wie auch die Mieten erhöhen.

Schließlich, nach fast 15 Jahren, besaßen wir einen Vermögenswert, der seinen Wert um mehr als das Vierfache gesteigert hatte.

Die Fortsetzung unserer Aktivitäten als Whitestone Capital in den USA brachte es mit sich, dass wir das Objekt Ende 2018 veräußerten.

Auch dieses Projekt hat uns motiviert, unsere Strategie und Arbeitsweise in anderen Marktumständen umzusetzen. Wir wussten, dass wir in den rechtlichen, juristischen und politischen Bedingungen der Vereinigten Staaten noch größere Erfolge erzielen würden.

Heute wissen wir, dass wir Recht hatten.

Dennoch verdanken wir diese Gewissheit auch unserem bescheidenen Anfang in der Hohefeldstraße.

Geduld ist eine Tugend: Berliner Allee 4

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Warum wir investiert haben

Das Haus in der Berliner Allee Nr. 4 in Schönerlinde ist unser zweites Investitionsprojekt in Eigenregie, noch bevor wir gemeinsam mit Partnern tätig wurden.

Wenn auch nicht besonders spektakulär, ist es ein entscheidender Meilenstein und unser persönlicher „proof of concept“ für unsere Idee von Immobilieninvestments.

Schon bald nach dem Fall der Berliner Mauer wurde deutlich, dass diverse brandenburgische Orte an der Grenze zu Berlin als Teil des „Speckgürtels“ der Stadt eine bedeutende Aufwertung erfahren würden. Einer dieser Orte ist Wandlitz, bekannt als Rückzugsort für die ehemalige DDR-Führung.

Nur wenige Meter hinter der Grenze zu Berlin liegt das Dorf Schönerlinde. Der große Krankenhauskomplex in Berlin-Buch, der nur eine kurze Autofahrt entfernt liegt, ist ein Magnet für viele medizinische Fachkräfte, denen wir mit diesem Projekt ein neues Zuhause bieten wollten.

Chancen und Herausforderungen

  • Zu dieser Zeit war die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr unzureichend. Die nächstgelegene S-Bahn-Station war 15 Gehminuten entfernt.
  • Außerdem hatte sich der Ort auch nach der Wiedervereinigung auch kaum entwickelt.
  • Zudem mussten mehrere alte Nebengebäude abgerissen und der Innenhof neu befestigt werden.
  • Die Zukunft des Ortes war ungewiss und nicht ohne Spekulation. Es war keineswegs garantiert, dass der beschauliche Ort die nötigen Mieter anziehen und die Investition sich rechnen würde.
  • Daher lagen die anfänglichen Quadratmetermieten bei etwa drei Euro. Nicht zuletzt waren wir in der Anfangsphase noch nicht mit den finanziellen Mitteln ausgestattet, wie es heute der Fall ist.
  • Wir waren uns darüber im Klaren, dass es sich um ein langfristiges Projekt handeln würde, bei dem nicht jährliche, sondern eher langfristige Wertsteigerungen zu erwarten sind.

Ergebnisse

Aufgrund der niedrigen Miete war es zu Beginn möglich, den Mietern faire Kompromisse abzuverlangen und die Sanierung der Außenanlagen und der einzelnen Wohnungen Schritt für Schritt durchzuführen.

Dadurch konnten wir die laufenden Mieteinnahmen kontinuierlich reinvestieren und die Immobilie im Wesentlichen organisch wachsen lassen, ohne dass wir weiteres Eigenkapital oder eine externe Finanzierung benötigten. Dieser Ansatz ermöglichte es uns, die nötige Geduld und Gelassenheit aufzubringen, um die Entwicklungen in Buch und Wandlitz zu beobachten.

So entwickelten wir die Immobilie Stück für Stück weiter, bis wir zuletzt auch die Fassade als Visitenkarte des Objektes komplett renovieren konnten.

Das damit umfassend Instand gesetztes Objekt konnte dann – wenn auch 12 Jahre Geduld notwendig waren – mit einem Gewinn von mehr als 350% veräußert werden.

Wenn dieses erste Projekt auch ganz anders als heute in Preisbereichen unterhalb einer Million angesiedelt ist, so war es – nicht zuletzt an der prozentualen Rendite gemessen – für uns eine Initialzündung.

Zum einem wussten wir nun, dass wir sinnvolle Investitionen finden konnten, zum anderen haben wir auch vieles gelernt, was die Beurteilung einer Immobilienlage betrifft.

Dass sich unsere künftigen Objekte in deutlich attraktiveren Lagen finden, nimmt auch seinen Ursprung in diesem unscheinbaren Vorort.

Dieser Erfolg stärkte das Vertrauen in unsere Fähigkeit, solide Investitionen zu finden, und unterstrich unsere Fähigkeit einer vorausschauenden Standortbewertung.

Bergung eines Berliner Schatzes: Haubachstraße

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Warum wir investiert haben

Die Haubachstraße in Berlin-Charlottenburg ist zweifellos eine Toplage: Wenige Fußminuten vom Schoss Charlottenburg, endend im Schustehruspark in einem Gründerzeitviertel mitten in der Hauptstadt.

Umgeben von Altbauten in einem lebendigen Kiez trafen wir auf dieses charmante Eckhaus mit der Nummer 37.

Der Umgang mit Erbschaften ist oft nicht leicht – diese Erfahrungen haben wir schon im Rahmen unserer Gutachtertätigkeit in und um Berlin gemacht.

Solche Herausforderungen haben uns auch zu diesem Projekt geführt: Eine Tochter hatte das Anwesen ihres Vaters geerbt, das aus 11 Wohnungen und einer Gewerbefläche bestanddie er aufgrund seines Alters (verständlicherweise) zunehmend nicht mehr bewältigen konnte. Allzu verständlich, dass sich die Tochter von dem Objekt trennen wollte.

Folglich führte diese Situation zu einer Zwangsversteigerung, bei der wir uns die Immobilie sichern konnten.

Chancen und Herausforderungen

  • Erfreulicherweise hatte die Aufteilung des Hauses in Eigentumswohnungen bereits stattgefunden. Dies wäre zur damaligen Zeit in Nachhinein nicht allzu leicht möglich gewesen, nachdem die Politik seinerzeit damit begann, Aufteilungsverboten zu erlassen.
  • Das Haus war in technischer Hinsicht der Nachkriegszeit kaum entwachsen: Neben diversen Bauschäden mussten Stränge saniert werden, die Fassade erforderte eine komplette Überarbeitung.
  • Zur Wertsteigerung sollte ein Aufzug installiert werden. Dies stellte neben finanziellen auch erhebliche bürokratische Hürden dar.
  • Nachdem ihr Vater zuletzt als Bauunternehmer gescheitert war, fanden sich diverse Baumaterialien an allen denkbaren Ecken des Objekts und im Keller und mussten zunächst komplett beräumt werden.
Haubach_alt Haubach_neu

Ergebnisse

Der Standort war zwar unbestreitbar attriktiv, doch das bestehende Gebäude musste umfassend saniert werden, um seinen Wert voll auszuschöpfen. Gleichzeitig mussten die Mieter mit ins Boot genommen werden, denn schließlich war absehbar, dass sich die Wohnumstände erst für einige Zeit deutlich verschlechtern würden, bevor es besser würde. Im die Mieter von den anstehenden erheblichen Verbesserungen zu überzeugen, legten wir großen Wert auf eine offene Kommunikation und gingen aktiv auf die Bedenken der Mieter ein, so dass wir von Anfang an ein kooperatives Umfeld förderten.

Unsere Vision für das Anwesen war ehrgeizig. Die Fassade wird sorgfältig restauriert und erhält so ihre ursprüngliche Ausstrahlung zurück. Die Versorgungsleitungen wurden komplet überholt, um weitere Jahzehnte an Sogenfreiheit zu gewährleisten.

Funktionalität und Ästhetik würden bei der Restauration des Treppenhauses gleichermaßen betont, so dass es sich von einem zweckmäßigen Durchgang in einen ansprechenden Bestandteil des Gebäudes verwandelte.

Die größte Umgestaltung des Projekts würde jedoch in jeder einzelnen Wohnung stattfinden. Veraltete Badezimmer wurden durch moderne Oasen ersetzt.

Es weiteres Hindernis war ein belebter asiatischer Imbiss im Erdgeschoss. Die lebhafte Atmosphäre und die überall im Haus wahrnehmbaren Aromen passten nicht zu der geplanten gehobenen Ästhetik. Wir verhandelten über einen Umzug des Restaurants, um den Betrieb des Gebäudes so wenig wie möglich zu stören und den Weg für einen besser geeigneten Mieter zu ebnen. Schließlich wurde eine Immobilienmaklerfirma ausgewählt, die sich als stilles Gewerbe nahtlos in die Wohngemeinschaft integrierte.

Die sicher größte Herausforderung: Der Aufzug. Die Integration in die bestehende Struktur des Gebäudes erwies sich als ein komplexes Unterfangen, das innovative Lösungen und unerschütterliche Entschlossenheit erforderte – vor allem in der Berliner Bürokratie. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht und die Zugänglichkeit für alle Bewohner sichergestellt.

Nach der Fertigstellung sprachen die Ergebnisse für sich. Die Haubachstraße 37 wurde in einen neuen, lebendigen Teil des Viertels verwandelt. Anfängliche Befürchtungen der Mieter wichen echter Zufriedenheit mit den modernisierten Wohnungen und das verbesserte Wohnumfeld. Die Gewerbeeinheit, die jetzt von der Immobilienmaklerfirma genutzt wird, fügte sich wie erwartet gut in die Hausgemeinschaft ein.

Der wahre Erfolg lag jedoch in der Reaktion des Marktes. Wir haben die sanierten Einheiten sowohl Investoren als auch Eigennutzern angeboten.

Die Resonanz war überwältigend positiv und die Verkaufspreise übertrafen unsere ursprünglichen Prognosen. Die Sanierung war zwar ein beträchtliches Unterfangen, sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf den Arbeitsaufwand, aber der günstige Kaufpreis, den wir uns sichern konnten, und die boomende Nachfrage nach sanierten Immobilien auf dem Berliner Markt gaben letztlich den Ausschlag zu unseren Gunsten.

Das Projekt erbrachte eine bemerkenswerte Kapitalrendite und hat unser Können – und vielleicht das nötige Glück – unter Beweis gestellt.

Von Ballast zum Profit: Wildenbruchstr. 46

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Warum wir investiert haben

Die Projekt Wildenbruchstraße/Kiefholzstraße zeigt eindrücklich, dass eine Rendite von 50% keine beeindruckende Luxus-Immobilie braucht.

Dieses Gebäude aus den 1930er Jahren liegt inmitten des pulsierenden Kiezes „Kreuzkölln“, wo die Trendbezirke Kreuzberg und Neukölln zusammenkommen. Trotz seines etwas unscheinbaren Äußeren hat uns die Nähe zur Spree, zum S-Bahn-Ring und zu beliebten Touristenattraktionen davon überzeugt, dass die Lage des Hauses kraft ihrer Lage weit mehr ist, als der erste Blick vermuten lässt.

Ein Konsortium vermögender skandinavischer Privatinvestoren, das vom aufstrebenden Berliner Immobilienmarkt profitieren wollte, hatte sich dieses Stück Berlin Jahre zuvor gesichert. Man muste jedoch bald feststellen, dass die Verwaltung der Immobilie aus der Ferne, ohne ein tiefes Verständnis der Feinheiten des deutschen Marktes, eine weitaus größere Herausforderung darstellte als erwartet.

Man hatte zwar eine in Berlin ansässige Immobilienverwaltungsgesellschaft beauftragt, doch die Zusammenarbeit und die kulturellen Differenzen erwiesen sich als derart problematisch, dass die Investoren sich von diesem Objekt trennen wollten. Hier kam unser Moment.

Chancen und Herausforderungen

  • Ziel war es, die Immobilie in einzelne, vermietete Wohneinheiten aufzuteilen und diese an Kapitalanleger zu vermarkten. Dabei wurden 30 weitgehend identische 2-Zimmer-Wohnungen geschaffen.
  • Außerdem waren die Dachböden in begehrte Rohlinge zu verwandeln und ebenfalls zu vermarkten.
  • Die Optimierung der Rentabilität der vermieteten Wohnungen war von entscheidender Bedeutung, um einen maximalen Kaufpreis zu erzielen.
  • Um einen schnellen Erfolg und damit eine anspruchsvolle Rendite zu erzielen, mussten wir die bürokratischen Hürden der Immobilienumwandlung und die umfangreichen Formalitäten meistern und sicherstellen, dass das Kapital nicht für einen längeren Zeitraum gebunden war.
  • Die Vermarktung der nicht zu besichtigenden vermieteten Wohnungen an Investoren in ganz Deutschland unter unserem damals noch unbekannten Namen stellte sich als ein nicht ganz einfaches Unterfangen dar.
  • Darüber hinaus erforderten die Skepsis und die Befürchtungen der Mieter bezüglich des Verkaufs ein behutsames und sensibles Vorgehen.

So waren sowohl bei der Aufteilung wie auch bei der Vermarktung besonderes Fingerspitzengefühl nötig.

Ergebnisse

Während manche Investitionsprojekte mit großen Herausforderungen verbunden sind, erwies sich das Objekt Wildenbruchstraße/Kiefholzstraße als relativ reibungslos.

Der Aufbau von Vertrauen und Beziehungen zu den Mietern war entscheidend für deren Zufriedenheit und Zusammenarbeit. Dies haben wir durch eine offene Kommunikation und durch konsequent eingehaltene Versprechen erreicht. Im Gegensatz zu den Unzulänglichkeiten des vorherigen Managements wurde unser Ansatz von vielen Mietern mit Erleichterung und Wertschätzung aufgenommen.

Um den Wert der Immobilie weiter zu steigern und potenzielle Käufer anzuziehen, haben wir zusätzliche Balkone an der Front- und Rückfassade angebracht, die sowohl die Mieteinnahmen als auch die Gesamtkapitalrendite erhöhten.

Die nachträgliche Installation von Balkonen in das bestehende Objekt stellte sich baurechtlich als äußerst kritisch dar und erforderte viel Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen. Auch diieses Vorhaben sollte uns letztendlich glücklich gelingen und wurde auch von den Mietern als eine willkommene Verbesserung ihrer Wohnsituation begrüßt.

Schon im Jahr 2012 erkannten wir die wachsende Bedeutung des digitalen Marketings und erstellten eine eigene Website, um die Immobilie ausführlich zu präsentieren. Diese Website wurde dann über die großen Immobilienportale beworben.

Unsere Marketingstrategie fußte auf Transparenz. Deshalb versorgten wir potenzielle Investoren mit außerordentlich detaillierten Informationen in einer ausführlichen Broschüre.

Wir schalteten externe Vermittlungspartner ein, die wir ebenfalls mit umfassenden digitalen und analogen Marketingmaterialien ausstatteten. Diese Verbindung aus Transparenz und effektiver Vermarktung ermöglichte es uns, die Wohnungen und Dachgeschoss-Rohlinge innerhalb eines Jahres erfolgreich zu veräußern.

Das Projekt Wildenbruchstraße/Kiefholzstraße hat uns vor allem darin bestätigt, digitale Marketingstrategien einzusetzen und mit einem starken Netzwerk aus Partnern gmeinsam ans Ziel zu gelangen.

Durch faire Transparenz und offene Kommunikation konnten wir die Zufriedenheit der Mieter sicherstellen, den Wert der Immobilie steigern und einen erfolgreichen Verkauf der Immobilie erreichen, der letztendlich eine beträchtliche Rendite einbrachte.

Von Chaos zum Glanz im Prezlauer Berg

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Warum wir investiert haben

Die Danziger Straße ist eine bekannte Berliner Magistrale (und die Bundesstraße 96), die durch einen der begehrtesten Bezirke der Hauptstadt, den Prenzlauer Berg, führt.

Mit Blick auf den berühmten Fernsehturm am Alexanderplatz wurde uns ein Ensemble aus 50 Wohnungen und einem Einzelhandelsgeschäft in einem Neubau und einem typischen Berliner Gartenhaus mit entsprechenden Seitenflügeln in diesem damals wie heute beliebten Szeneviertel angeboten.

Chancen und Herausforderungen

  • Seit 2012 waren die Preise an diesem Standort bereits rapide gestiegen. Aufgrund des anhaltenden Wachstums der Stadt war uns bewusst, dass hier noch immer fast monatlich massive Wertsteigerungen möglich waren.
  • Der vorherige Eigentümer hatte sowohl das Anwesen als auch die Vermietungen in einem Zustand der Unordnung verwaltet, den wir nie zuvor gesehen hatten. Die Briefkästen wurden teilweise als fiktive Adressen für kriminelle Aktivitäten missbraucht, selbst unter den Mietern schwelten Konflikte, und im Innenhof sammelte sich der Müll aller möglichen Parteien an.
  • Einige Mieter hatten lange Zeit keine Miete gezahlt und standen unter dem Eindruck, dass sie diese Praxis fortsetzen könnten.
  • Im Altbauteil fanden sich Feuchtigkeitsschäden im Keller sowie am Dach, auch die Fassade des Vorderhauses war undicht geworden

Die Immobilie stellte aufgrund ihres vernachlässigten Zustands, der Probleme mit den Mietern und der baulichen Probleme eine große Herausforderung dar. Die erstklassige Lage in einem beliebten Stadtteil mit starkem Wachstumspotenzial bot jedoch die Aussicht auf eine erhebliche Wertsteigerung durch Renovierung und professionelles Management.

Ergebnisse

Eine Geschichte von Geschwindigkeit und geschicktem Marketing

Der Erfolg dieses Projekts hing von einer Kombination aus rascher Ausführung und gezieltem Marketing ab. Während sich unser Mietberatungsteam um die rechtlichen und finanziellen Aspekte kümmerte, Kündigungen von Mietern abwickelte und Konflikte löste, koordinierten wir gleichzeitig verschiedene Gewerke, um das Gebäude und die leerstehenden Wohnungen so schnell wie möglich zu sanieren.

Wir wagten uns auf unbekanntes Marketing-Territorium und leiteten die Besucher der großen Immobilienportalen auf eine eigens gestaltete Website mit detaillierten Objektbeschreibungen, Grundrissen und ständig aktualisierten Fotos.

Diese Strategie eröffnete uns eine erhebliche Nachfrage von Westdeutschen und Europäern, die wegen eines Arbeitsplatzwechsels oder für ihre heranwachsenden Kinder eine Wohnung suchen. Diese Auswärtigen, die von der erstklassigen Lage und dem Erstbezug angetan waren, waren auch zu anderen preislichen Zugeständnissen bereit als die Berliner Interessenten.

Dank unserer ineinandergreifenden Planung konnte die Zeit zwischen Fertigstellung, Angebot und Käuferreservierung auf bemerkenswerte 10-14 Tage reduziert werden.

Die Anbringung zusätzlicher Balkone an dem historischen Gartenhaus war zweifellos die anspruchsvollste Etappe des gesamten Projekts. Allein das Genehmigungsverfahren erwies sich als äußerst komplex und zeitaufwändig. Für die eigentliche Montage der Balkone war es unerlässlich, die Danziger Straße vorübergehend zu sperren.

Dies war notwendig, da die Komponenten mit einem Kran über das Vorderhaus gehoben werden mussten. Da es sich bei der Danziger Straße um eine Bundesstraße handelt, oblag die Genehmigung der Maßnahme nicht der lokalen Behörde, sondern der zuständigen Landesbehörde.

Trotz einer zusätzlichen Investition von etwa einer halben Million Euro haben wir innerhalb von 18 Monaten nicht nur eine lebendige, internationale Gemeinschaft von Bewohnern aus Ländern wie Frankreich, Schweden oder Italien aufgebaut, sondern auch eine annähernde Verdoppelung der Investition erzielt. Nicht zuletzt haben wir ein verändertes Stück Berlin zurückgelassen.